Sagen Sie müden Beinen, geschwollenen Händen und schmerzenden Knien den Kampf an
Wandern ist eine gesunde Sportart, die den Herz-Kreislauf stärkt, das Gleichgewicht fördert und die Beinkraft trainiert. Das man dabei in der unberührten Natur unterwegs ist, tut auch der Seele gut. Wenn die Beine beim Wandern müde werden und spannen, die Hände anschwellen, oder das Knie zieht, kann das Wandern aber auch unangenehm werden. Mit einigen einfachen Tricks und der richtigen Ausrüstung lassen sich diese Beschwerden vorbeugen.
Müde Beine beim Wandern? Nicht mit Kompressionssocken!
Während man im Alltag selten länger als 30 Minuten am Stück steht oder geht, können es beim Wandern schnell einmal 5-6 Stunden sein. Das belastet die Venen, denn das venöse Blut wird von der Schwerkraft nach unten in Richtung Füsse gezogen. Venöses Blut versackt in den Beinen und Flüssigkeit tritt aus den Gefässen ins umliegende Gewebe aus. Das macht sich durch müde, schwere Beine bemerkbar, manchmal kommen auch Wadenkrämpfe dazu. Viele Wanderer kennen auch die Situation, dass sich die Schuhe nach der Pause kaum noch binden lassen. Die Füsse schwellen durch den fehlenden Gegendruck der geöffneten Schuhe an.
Abhilfe schaffen hier Wandersocken mit Kompression. Sie stützen die Venen von aussen mit einem sanften Druck, der die Blutflussgeschwindigkeit erhöht. Symptome wie schwere Beine und Schwellungen nehmen dadurch ab.
Wer im Alltag Kompressionsstrümpfe trägt, kann diese problemlos auch beim Wandern anziehen, wobei man wenigstens eine zweite Socke darüber tragen sollte, um Löcher im Gestrick vorzubeugen.
Bequemer und zu kurzen Hosen auch attraktiver sind spezielle Wandersocken mit Kompression. Diese gibt es z.B. von Sigvaris (Sigvaris Sports Mountain) in tollem Edelweiss-Look, oder von CEP in zahlreichen Ausführungen und Farben.
Wer auch am nächsten Tag fit für eine Wanderung sein will, trägt am besten auch am Abend nach der Wanderung noch Kompressionssocken wie z.B. die Sigvaris Recovery Socks. Die Kompressionssocken mit sanftem Druck, weichem Fussteil und Pflegefasern fördern die Erholung nach langen Wanderungen.
Keine geschwollenen Hände beim Wandern
Beim Wandern hängen die Arme stundenlang gerade nach unten. Zudem drückt der Rucksack auf die Blutgefässe im Schulterbereich. Das führt bei manchen Personen zum gleichen Effekt wie in den Beinen. Das venöse Blut wird nicht mehr ausreichend schnell aus den Armen geleitet, was zu geschwollenen Händen und Armen führt.
Um geschwollene Hände beim Wandern vorzubeugen, sollte man auf einen hochwertigen Wanderrucksack mit weich gepolsterten Trägern und Bauchgurt setzen. Der Bauchgurt leitet einen Teil des Gewichts weg von den Schultern und entlastet so nicht nur den Rücken, sondern auch die Blutgefässe der Arme.
Auch an den Armen kann Kompression zum Unterstützen des venösen Rückfluss eingesetzt werden. Dafür gibt es von CEP und Bauerfeind Sports sogenannte Arm Sleeves. Diese Armstulpen üben einen sanften Druck auf die Arme aus. Sie wirken also genau gleich wie Kompressionssocken, aber einfach am Arm.
Die Sports Compression Sleeves Arm schützen Sie nicht nur vor Schwellungen, sondern sind dank sieben sportlichen Farben auch ein modisches Accessoire. Ein UV-Schutzfaktor 80 schützt die Haut vor der starken Sonne der Berge.
Knieschmerzen beim Wandern vorbeugen
Kompression unterstützt nicht nur die Venen, sondern auch die Gelenke. Bauerfeind Sports bietet deshalb neben Socken und Stulpen mit Kompression auch eine Kompressionskniebandage. Die Bauerfeind Sports Knee Support ist eine Kniebandage aus innovativem 3D Airknit Gestrick. Es ist in alle Richtungen elastisch und passt sich dem Knie beim Wandern optimal an. Eine Omegapelotte mit seitlichen Flügeln unterstützt das Gelenk beim Gehen. Sie führt die Kniescheibe sanft und stützt die Menisken, um gesunde Bewegungsabläufe zu fördern. Fehl- oder Überbelastungen werden vorgebeugt, sodass einem langen, schmerzfreien Wandervergnügen nichts im Wege steht.
Eine Kniebandage unterstützt das Knie beim Wandern. Wer für seine Gelenke noch mehr Gutes tun möchte, sollte sich entsprechend aufs Wandern vorbereiten.
- Trainieren Sie die Beinmuskulatur regelmässig, auch ausserhalb der Wandersaison. Die Muskeln führen und stützen die Gelenke.
- Wählen Sie nicht zu harte Wanderschuhe, das schlägt auf die Knie. Der Fersenbereich sollte gedämpft sein und die Sohle leicht flexibel.
- Stöcke bringen in unwegsamem Gelände und bei steilen Strecken Entlastung und fördern die richtige Gehtechnik.
- Machen Sie nur kleine Schritte und federn Sie beim Abwärtsgehen mit den Knien. Nicht auf das gestreckte Bein „fallen lassen“.
- Bevorzugen Sie flache oder aufsteigende Wanderwege. Meiden Sie lange, steile Abstiege.