Individuelle Kompressionstherapie mit VASOprime

Von | 28. Oktober 2016

Die Kompressionstherapie hat verschiedene Indikationen. Damit alle Patienten optimal versorgt werden können, bietet VASOprime einerseits unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten, andererseits eine grosse Auswahl an Manschetten. So lässt sich die Therapie an die individuellen Bedürfnisse anpassen.

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Anwendungsgebiete

Die apparative intermittierende Kompressionstherapie (AIK) wird bei lymphatischen und venösen Erkrankungen eingesetzt. Neuere Studienergebnisse legen nahe, dass auch die Behandlung anderer Krankheiten möglich ist. Mögliche Indikationen für die Kompressionstherapie sind:

  • Lymphödem
  • Lipödem
  • Venenschwäche, offenes Bein (Ulcus cruris venosum)
  • periphere arterielle Verschlusskrankheit (nur unter strenger ärztlicher Kontrolle)
  • Morbus Sudeck (nach Absprache mit dem Arzt)
  • Restless Legs Syndrom

Manschette für jedes Bedürfnis

Lymphatische und venöse Erkrankungen treten meist am Bein, seltener an den Armen auf. Damit alle Extremitäten optimal therapiert werden können, bietet VASOprime zwei unterschiedliche lange Armmanschetten, sowie drei Beinmanschetten in unterschiedlichen Längen und Weiten. Für eine zeitsparende Therapie gibt es alle Beinmanschetten auch als Doppelmanschette.

Neu mit Extension

Um einem noch grösseren Personenkreis die Anwendung zu ermöglichen, gibt es ausserdem die neue VASOprime Extension. Der Erweiterung kann mit wenigen Handgriffen an den Beinmanschetten befestigt werden. Die Manschetten werden so auf einfache, kostengünstige Weise um 10cm erweitert.

Auf Hosenmanschetten, Bauchmanschetten und Ganzkörpermanschetten hat VASOprime bewusst verzichtet, weil sie das Risiko für ein Genitallymphödem steigern, resp. keinen medizinischen Nutzen haben.

Einzigartig bei VASOprime ist ausserdem die Ansteuerung der Manschette durch das Kompressionsgerät. Soll eine Kammer der Manschette nicht aufgepumpt werden, kann sie ganz einfach am Gerät mit einem Knopfdruck deaktiviert werden.

Einfach und Individuell

Bei der Entwicklung des VASOprime wave 4 wurde auf zwei Faktoren grossen Wert gelegt – Bedienerfreundlichkeit und therapeutische Wirkung.

Die wichtigsten Faktoren der Therapie lassen sich einstellen, man hat sich allerdings auf wenige, klar definiert Werte beschränkt, damit das Gerät von allen Patienten einfach bedient werden kann.

Modus: Sie haben die Wahl zwischen dem Massageprogramm und dem Entstauungsprogramm, wobei für die Therapie fast ausschliesslich das Entstauungsprogramm benötigt wird.

Druck: Der wichtigste Faktor bei der Kompressionstherapie ist der Druck. Beim VASOprime wave4 kann er von 20-250 mmHg in 10 Stufen eingestellt werden. Der benötigte Druck hängt immer von der zu behandelnden Krankheit und individuellen Faktoren ab. So kann ein reversibles Lymphödem oft schon mit 20mmHg gut behandelt werden, während ein Bein mit Verhärtungen mehr Druck benötigt. Für die Behandlung von besonders schweren Fällen kann der Druck bis auf 250 mmHg gesteigert werden, wobei dieser Druck nur unter ärztlicher Aufsicht anzuwenden ist.

Therapiedauer: Wählen Sie aus 10, 20 oder 30 Minuten Therapie. Danach schaltet das Gerät automatisch aus. Selbstverständlich kann die Therapie auch zu jedem beliebigen Zeitpunkt mit einem Knopfdruck beendet werden.

Im Shop erfahren Sie mehr über das VASOprime wave 4, gerne beraten wir Sie auch telefonisch.